Die Universität zu Lübeck (UZL) wird durch das Labor für Biomechanik vertreten. Forschung und Entwicklung werden in der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie durchgeführt, welche sich durch langjährige Erfahrung im Entwurf, der Entwicklung und dem Aufbau biomechatronischer Systeme zum Einsatz in der Frakturbehandlung und Distraktionsosteogenese auszeichnet. Neben robotischen externen Fixateuren wird auch an tragbaren bzw. implantierbaren Sensoren für orthopädisch-traumatologische Fragestellungen gearbeitet.

Aufgrund der Einbettung des Labors an der Universität zu Lübeck in das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein am Campus Lübeck werden Forschungsprojekte mit besonders hohem Anwendungsbezug zu klinischen Fragestellung durchgeführt. Die Partnerschaft mit der Fachhochschule Lübeck am gleichen Campus ermöglicht die Lösung klinischer Probleme durch interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Medizinern, Ingenieuren und Naturwissenschaftlern. Die Umsetzung der Forschungsergebnisse ist durch eine enge Kooperation im Cluster Life Science Nord und durch nationale und internationale Kooperationen mit Unternehmen und Forschungseinrichtungen gegeben.

Die UZL leitet im Projekt HealthCAT die Evaluierung, und übernimmt die Spezifizierung und Implementierung der für die Anwendung erforderliche Sensorik.