Für viele Menschen auf der ganzen Welt war das Jahr 2020 bedingt durch die Covid-19-Pandemie ein Jahr voller Herausforderungen, auch für die Projektpartner von Health-CAT. Zum Ende dieses herausfordernden Jahres ist aber auch das Projekt nach über dreieinhalb Jahren Laufzeit (01.02.2017 – 15.11.2020) um die Entwicklung eines Roboters zur Entlastung von Pflegepersonal zu einem Abschluss gekommen. Um dieses Ende gebührend zu feiern, haben wir einen Film produziert, um die Vorteile dieser Entwicklung zusammen mit den Anwendern anhand eines konkreten Ablaufs aufzuzeigen. Wir möchten die Gelegenheit an dieser Stelle nutzen, um uns bei unseren Projektpartnern für die gute Zusammenarbeit zu bedanken. Ein besonderer Dank geht an unseren Leadpartner der Syddansk Universitet (SDU), vertreten durch den Projektleiter Leon Bodenhagen.
Das Zentrum für Gesundheitsinnovationen in Süddänemark (Syddansk Sundhedsinnovation – SDSI) ist das Ressort für Gesundheitsinnovationen in der Region Süddänemark. Mit Innovation als zentralem Fokus beginnt unsere Arbeit immer damit, die Bedarfe der Nutzer zu erkennen. Wir setzen Ko-Kreation ein, um starke Lösungen zu entwickeln, die einen Mehrwert für die Menschen und den Gesundheitssektor schaffen. Dies gilt auch für Health-CAT. Aber wie werden Bedarfe und Anwendungsfälle für ein solches Projekt überhaupt ermittelt? Unser Projektpartner SDSI beschäftigt sich seit dreieinhalb Jahren genau mit diesen Fragen. Eine lehrreiche Reise für das Zentrum und insbesondere für die Projektmanagerin Louise Halgaard Gotfredsen, wie sie selbst im Video berichtet. Sie hat diesen Film zusammen mit ihrem Team gedreht und gibt einen interessanten Einblick in die Arbeit des Innovationszentrums. Viel Spaß beim Anschauen!
Ziel des Films: Wissen über den Prozess in einem internationalen Roboterinnovationsprojekt im Gesundheitswesen auszutauschen.
Fokus: Der Hauptfokus des Films liegt auf dem Prozess und deren Ergebnisse und veranschaulicht ausgewählte Aspekte.
Zielgruppe: Menschen, die im Umfeld von Innovationen arbeiten.
Covid-19 fordert schon seit Beginn des Jahres seinen Tribut in den unterschiedlichsten Bereichen des täglichen Lebens, überall auf der Welt, und in der Wissenschaft – so auch beim Projekt Health-CAT. Zwischen dem 28. März und dem 15. Juni mussten zur Eindämmung der Pandemie vorsorglich die Grenzen zwischen Deutschland und Dänemark geschlossen werden. Letztlich folgte sogar die Schließung der beiden Partner-Hochschulen, sowie die Einstellung des Forschungsbetriebs in den Hochschulen, Krankenhäusern und Innovationszentren. Der Austausch zwischen den Projektmitarbeitern, sowie die Planung weiterer Testsituationen mit dem Prototyp in Krankenhäusern kam deshalb völlig zum Erliegen, und das kurz vorm Ende der Projektlaufzeit am 31. Juni. Seit Kurzem ist jedoch klar: Eine kostenneutrale Verlängerung der Projektmittel bis zum 31. Oktober ist beschlossene Sache. Projektleiter Leon Bodenhagen über die Fortsetzung des Projekts: „Wir können uns glücklich schätzen, dass das die Entwicklung trotz aller Widrigkeiten weitergeführt und zu Ende gebracht werden kann.“
Wir trotzen Corona ein wenig und zeigen euch einen Film, in dem Marlena Lüü, Mitarbeiterin der Software-Schmiede macio GmbH aus Kiel, ihre Herangehensweise bei der Gestaltung des Interfaces von HealthCAT beschreibt. Der Film entstand schon vor der Corona-Krise und soll euch dennoch nicht verborgen bleiben. Habt Spaß an ihm und bleibt gesund!
Auf einer Station des Südjütländischen Krankenhauses wurde vom 20. bis 24. Januar 2020 unser Prototyp getestet.
Während des Tests war er sowohl in der Tages- als auch in der Abendwache im Einsatz, um ein möglichst umfassendes Bild der Möglichkeiten zu erhalten.
Am Test nahmen Entwickler der Syddansk Universitet – University of Southern Denmark und Innovationsberater des Southern Jutland Hospital und der Southern Danish Health Innovation teil.
Ein besonderes Augenmerk bei diesem Test lag auf der Benutzererfahrung. Mehr über die Ergebnisse zu diesem Test erfahrt ihr demnächst.
Dank unserer Partner sind wir reichlich mit Informationen versorgt worden. Darüberhinaus wurden auch Lösungsansätze besprochen, die dazu führen sollen, dass es weiter geht. Ein Dankeschön geht an unseren Ausrichterund Projektleiter Leon Bodenhagen. Auf der Agenda standen der aktuelle Stand des UI-Designs, Bluetooth-Tracking für die Verfolgung und Update zur Vermarktungsstrategie von Health-CAT in Deutschland.